Die gestohlene Rente - Altersarmut in England (Dokumentation, 2010)

Depuis le 10 octobre 2016, beaucoup d’internautes ne parlent que de ça, la dernière vidéo de wocomoDOCS fait beaucoup parler d’elle depuis sa sortie et pourrait aussi vous intéresser !

Vous le savez bien, ce n’est pas nouveau, nous suivons avec un très grand intérêt l'actualité de la chaîne Youtube wocomoDOCS depuis pas mal de temps déjà car nous savons que son contenu plait tout particulièrement à notre communauté. C'est pourquoi nous avons décidé de faire un billet sur le sujet, car nous sommes sûrs que vous apprécierez cette nouvelle vidéo.

Aujourd'hui, 10 octobre 2016, la chaîne Youtube wocomoDOCS a publié un nouveau contenu qui porte comme titre Die gestohlene Rente - Altersarmut in England (Dokumentation, 2010). Si vous souhaitez regarder cette vidéo en streaming, vous êtes tombé au bon endroit !

La vidéo est actuellement en vogue sur le web et pourrait se retrouver au top dans les tendances de la plateforme de VOD de Google. Après son upload il y a à peine 30 minutes par la chaîne Youtube wocomoDOCS, beaucoup d’internautes ont commencé à la regarder avec grand intérêt. C’est d’ailleurs souvent comme ça sur cette chaîne qui publie régulièrement des vidéos semblables à celle dont nous vous parlons aujourd’hui.

Il peut exister une hypothèse où vous avez besoin de contacter le vidéaste auteur de cette vidéo pour lui faire part de vos critiques, remarques ou bien conseils. C’est pour cela que Youtube a mis en place une section "À propos" qui vous permettra de contacter tous vos youtubers préférés ainsi que toutes les chaînes dont vous avez besoin. Dans l'hypothèse où malgré ces conseils vous n’arrivez pas à joindre la chaîne souhaitée, il vous reste les réseaux sociaux comme twitter où il est très simple d’envoyer un message pour faire remonter une information.

Normalement si vous êtes encore en train de lire cet article, c’est que la vidéo Die gestohlene Rente - Altersarmut in England (Dokumentation, 2010) a dû vous faire plaisir et qu’on ne s’est pas trompé en vous incitant à la regarder. Nous espérons vous retrouver au plus vite sur Allo Trends, d’ici là vous allez pouvoir regarder d’autres vidéos de wocomoDOCS en cherchant un peu sur notre plateforme dédiée. Si vous avez déjà fait le tour, allez sur Youtube, le contenu y est quasi infini !

Quoi ?! C’est déjà l’heure de nous quitter ?! Ne vous inquiétez pas, on se retrouve bientôt sur Allo Trends !

À titre informatif, vous pouvez retrouver ci-dessous la description de la vidéo Die gestohlene Rente - Altersarmut in England (Dokumentation, 2010) publiée par la chaine Youtube wocomoDOCS :

Nirgendwo in Europa leben so viele Rentner am und unter dem Existenzminimum wie in Großbritannien. 2,5 Millionen der insgesamt 12 Millionen Rentner sind arm, sie beziehen weniger als 60% des Durchschnittseinkommens. Millionen andere leben mit dem Risiko, in Armut abzugleiten. Die staatliche Grundrente in Großbritannien beträgt nur 95.25 Pfund pro Woche, rund 120 Euro. Wer im Alter mehr Geld zur Verfügung haben möchte, muss über Betriebsrenten oder private Sparpläne Vorsorgen: das Anlagerisiko trägt allerdings der zukünftige Rentner.

Ein Film von Stefan Richts
© 2010, Lizenz Medienkontor

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Jeff Taylor dachte, er könne einen ruhigen Lebensabend verbringen. 32 Jahre lang hat er zunächst für den Automobilkonzern Ford und anschließend für das Tochterunternehmen Visteon UK gearbeitet, dann ging er im Dezember 2008 in Rente. Doch der 57-jährige hatte seine Rechnung ohne die Skrupellosigkeit britischer Finanzexperten und Wirtschaftsbosse gemacht. 4 Monate nachdem er in Rente gegangen war, meldete Visteon UK Insolvenz an. Damit verlor der 2-fache Familienvater und ehemalige Werkzeugmacher auf einen Schlag mehr als 10 Prozent seiner ohnehin geringen Betriebsrente. Statt 1100 Pfund bekommt er jetzt weniger als 950 Pfund monatlich. Der Grund: mit der Insolvenz wurde der Betriebsrentenfond zahlungsunfähig. So wie Jeff Taylor erging es tausenden ehemaligen Ford und Visteon-Mitarbeitern, manche verloren bis zu 50 Prozent ihrer Betriebsrente.
Heute geht Jeff Taylor wieder arbeiten, so wie hunderttausende Rentner. Als Hausmeister und Eishockeytrainer auf einer Eisbahn in Romford, im Osten Londons, verdient er 6,50 Pfund die Stunde, etwas mehr als den gesetzlichen Mindestlohn von 6,25 Pfund. Eine Sicherheit bietet der Job nicht. Verträge dauern in der Regel 3 Monate, dann wird gekündigt oder verlängert.

Der 70-jährigen Joan Denham geht es noch schlechter als den ehemaligen Ford-Mitarbeitern. Die ehemalige Telefonistin lebt in Bury, einer Kleinstadt nördlich von Manchester. Sie gehört zu den absoluten Verlierern des britischen Rentensystems – alleinstehenden Frauen. Joan Denham war zweimal verheiratet, wurde jedoch zweimal geschieden. Heute lebt sie von 85 Pfund staatlicher Rente pro Woche. Da das nicht reicht, bekommt sie noch bedarfsorientierte Leistungen, also eine Art Sozialhilfe, und Wohngeld – insgesamt hat sie 130 Pfund pro Woche. Ein Schicksal, das sie mit vielen Rentnern und vor allem Rentnerinnen teilt, die aufgrund von Kindererziehung und Hausarbeit nicht jahrelang privat vorsorgen konnten.
Wie schlecht es um das britische Rentensystem gestellt ist, zeigt sich vor allem im Winter. Jedes Jahr sterben alte Menschen wegen Unterkühlung oder an Infekten, weil sie ihre Wohnungen nicht genug heizen. Vielen fehlt schlicht das Geld, um die Heizung in den noch immer häufig schlecht isolierten Häusern aufzudrehen.
Das britische Model der Altersvorsorge gilt unter vielen Experten nicht nur als unzureichend und unfair, sondern auch als das komplizierteste Rentensystem der Welt. Kaum jemand versteht, wann wer warum in welcher Höhe die staatliche Grundrente, bestimmte Sozialleistungen oder eine Betriebsrente beziehen kann oder auch nicht.

Malcolm Mac Lean vom Pension Advisory Service, dem nationalen aber unabhängigen Pensionsberatungsservice, und die unabhängige Finanzexpertin und ehemalige Labour-Beraterin Dr. Ros Altmann führen durch den Dschungel des britischen Rentensystems.
Zu Wort kommen zudem Gewerkschafter, Vertreter der Labour Partei und von Hilfsorganisationen sowie der Sprecher des Pensionssicherungsfonds, dem PPF.